Aktuelle Studien- und Forschungsprojekte
13.06.2018 - 15:39 Uhr
´Neue Studie: Händlermarken steigern Kundenloyalität im Automobilhandel
Fahrzeugvermieter als Neuwagenhändler, Anbieter, die auf Fahrzeugnutzung statt auf Fahrzeugbesitz setzten, neue Mobilitätskonzepte – selten hatten es Kunden so leicht, an ein auf sie maßgeschneidertes Mobilitätskonzept zu gelangen. Es ist mittlerweile jedem in der Branche klar, dass zukünftig die Inanspruchnahme von Mobilität nicht mehr zwingend mit dem Besitz eines eigenen Fahrzeugs einhergehen, sondern individuell den Wünschen des jeweiligen Kunden entsprechen muss.
Was auf der einen Seite ein El Dorado für die Nutzer von Automobilen zu sein scheint, ist auf der anderen Seite für das klassische Geschäftsmodell der Autohäuser eine substantielle Bedrohung. Selten hatten es die Händler im Automobilsegment so schwer, ein nachhaltiges und ökonomisch erfolgreiches Geschäftsmodell zu entwickeln, umzusetzen und mittelfristig aufrecht zu erhalten. In Deutschland haben insbesondere die größeren Automobilhandelsgruppen mittlerweile erkannt, dass sie künftig mit der bisherigen Rolle als „Botschafter des Herstellers“ in ökonomische Bedrängnis geraten werden. Die Frage, warum ein Kunde einem Händler treu bleiben soll, wenn er selbst nicht als eigenständiges Mitglied der Vertriebskette in Erscheinung tritt, stellt sich immer mehr Händlern. Dem konsolidierten Automobilhandel bietet sich jedoch eine erfolgversprechende und spannende Differenzierungsstrategie, die bereits erfolgreich aus anderen Handelsbereichen angewendet wird: Die Nutzung und klare Positionierung einer eigenen Händlermarke
zur Differenzierung vom Wettbewerb Allerdings gehen der Aufbau und die Führung einer eigenen Händlermarke im Automobilbereich mit besonderen Anforderungen einher. Beispielsweise stellt sich die Frage, welche Einflussfaktoren bei der Entwicklung und beim Aufbau einer eigenen Händlermarke im Automobilbereich aus Sicht des Händlers von Bedeutung und damit zwingend zu berücksichtigen sind. Mit dieser Frage befasst sich eine aktuelle Studie, die den Aufbau und den Einsatz von Händlermarken im deutschsprachigen Automobilhandel wissenschaftlich detailliert untersucht und sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Sicht einen substanziellen und innovativen Wertbeitrag liefert.
Unter anderem konnte aufgezeigt werden, dass die von einem Händler vertriebenen Herstellermarken – mit wenigen Ausnahmen – nahezu keinen positiven Einfluss auf das Image des Händlers besitzen. Es kommt vielmehr im Einzelfall darauf an, wie viele und welche Herstellermarken von einem Händler vertrieben werden. Darüber hinaus besitzen insbesondere die Themen In-Store-Management und Service-Leistungen sowie die Aspekte Kompetenz, Empathie und Offenheit der Mitarbeiter einen herausgehobenen Stellenwert beim Aufbau und der Stärkung von Händlermarken im Automobilhandel. Sie bilden die Basis, um die Kunden verstärkt an den einzelnen Händler zu binden. Um die hier liegenden Potentiale zu heben, bedarf es einer konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf eine eigene Händlermarke, um Inkonsistenzen in den Anforderungen verschiedener Herstellermarken zu vermeiden. |
03.08.2017 - 15:06 Uhr
Studie zur Markenwahrnehmung des DSC Arminia Bielefeld in Ostwestfalen
Neue Studie zum DSC Arminia Bielefeld. Erneut hat sich brandsView & Co. mit der Fachhochschule Bielefeld und dem DSC Arminia Bielefeld zusammen getan, um eine Studie zur Markenwahrnehmung und zum Stadionbesuch unter ostwestfälischen Fußballinteressierten durchzuführen. Hintergrund waren die Ergebnisse aus der Studie zur Stadionfrequentierung von Bielefelder Studierenden, die beim DSC das Interesse an einer vergleichbaren Studie für das Einzugsgebiet "Ostwestfalen" geweckt hat.
Die neue Studie unterscheidet einerseits zwischen Nichtbesuchern, Fußballinteressierten, Arminia-Sympathisanten und Arminia-Fans, sowie andererseits zwischen drei Einzugsbereichen. Ziel der Studie ist es, die Bedürfnisse und Erwartungen der einzelnen Zielgruppen besser zu Verstehen und darauf aufbauend zielgruppengerechte Angebote zu konzipieren, die zu einer steigenden Stadionfrequentierung führen. |
15.02.2017 - 14:00 Uhr
Ermittlung der Preisbereitschaft von Fußballinteressierten in Ostwestfalen
Durch die Vermittlung von brandsView & Co. hat eine Studierende des Studiengangs Wirtschaftspsychologie der Fachhochschule Bielefeld eine Abschlussarbeit beim DSC Arminia Bielefeld anfertigen können. Die Arbeit befasst sich mit der Ermiitlung der Preisbereitschaft bei einem Stadionbesuch des DSC Arminia Bielefeld unter fußballinteressierten Personen in Ostwestfalen.
Hintergrund der Studie war die Überprüfung der bislang beim DSC Arminia Bielefeld verfolgten einheitlichen Bepreisung aller Steh- bzw. Sitzplätze im Stadion. Ziel der Studie war die Beantwortung der Frage, ob und wenn ja welche Optionen der Preisanpassung beim DSC Arminia Bielefeld bestehen, um ohne Umsatzverlust einer möglichst großen Zahl an Fußballinteressierten die Chance auf einen regelmäßigen Stadionbesuch zu ermöglichen. Die Studie berücksichtigt bei der Ermittlung der Preisbereitschaft unter anderem Aspekte wie die Sicht im Stadion, die Kaufkraft und den Spieltag. Explizit berücksichtigt die Studie auch die Option möglicher Preissenkungen für ausgewählte Stadionbereiche. |
24.02.2016 - 17:16 Uhr
Studie zur Stadionfrequentierung von Bielefelder Studierenden
Gemeinsam mit der Fachhochschule Bielefeld und dem DSC Arminia Bielefeld hat brandsView & Co. eine Studie unter Studierenden der Städte Bielefeld, Bochum, Braunschweig und Paderborn durchgeführt. Ziel war die Klärung der Frage, wie die Fußballvereine von den Studierenden der jeweiligen Städte wahrgenommen werden. Darüber hinaus wurde untersucht, welche konkreten Gründe aus Sicht der Studierenden für bzw. gegen einen Stadionbesuch beim DSC Arminia Bielefeld sprechen.
Das Ergebnis der Studie: Die Einführung des "Arminia Campus Programms". In diesem, auf die Studierenden der Stadt Bielefeld zugeschnittenen, Angebot werden Aktivitäten durch den Verein und seine Partner angeboten, die speziell auf Studierende zugeschnitten sind. |
18.12.2014 - 19:42 Uhr
Guerilla-Marketing bei professionellen Sportvereinen
Heute wurden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die brandsView & Co. gemeinsam mit der Fachhochschule Bielefeld und dem DSC Arminia Bielefeld durchgeführt hat. Diese befasst sich mit dem Einsatz von Guerilla-Marketing-Maßnahmen beim DSC Arminia Bielefeld zur Steigerung der lokalen Präsenz.
In seiner frühen Form wurde Guerilla-Marketing vorwiegend bei kleinen und mittleren Unternehmen eingesetzt, da diese mit Hilfe von innovativen und gleichzeitig verhältnismäßig kostengünstigen Marketing-Ideen gegen große Unternehmen bestehen mussten. Aufgrund der aktuellen sportlichen und wirtschaftlichen Situation suchte der DSC Arminia Bielefeld nach Maßnahmen, die diesen Ansprüchen genügen und die kurzfristig in das bestehende Kommunikationskonzept eingearbeitet werden können. |