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Seat bastelt am sportlichen Markenimage

20/3/2018

 
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Die Volkswagen-Tochter SEAT will ein sportlicheres Image. Darum haben sich die Spanier nun dazu entschlossen, die bisherige Produktmerkmals-Marke "CUPRA" zu einer vollwertigen Produktgruppen-Marke aufzuwerten. Künftig werden die SEAT-Sportler, ähnlich wie bei FIAT und ABBARTH, unter einem eigenen Markenlogo am Markt erhältlich sein. 
​Deutschlandweit sollen zukünftig bis zu 260 spezielle Händler die neue Marke vertreiben. Damit dürfte es für die übrigen Händler schwieriger werden, wird ihnen doch auf diese Weise ein neuer Wettbewerber aus dem eigenen Haus vor die Nase gesetzt. Es bleibt abzuwarten, ob die Strategie der vielen Klein- und Kleinstmarken im Sportlerbereich wirklich erfolgreich ist, zumal in der Vergangenheit gerade sportliche Marken häufig vom Markt verschwunden sind.

Bald AG geht an Jürgens-Gruppe

19/3/2018

 
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Seit dem 01.März 2018 gehören zwei der ältesten Mercedes-Benz-Vertreter zusammen: Die Jürgens-Gruppe (297 Millionen Euro Umsatz) übernimmt nach übereinstimmenden Meldungen der Automobilwoche und der Branchenzeitschrift Autohaus ​die im Siegerland mit 8 Standorten vertretene Bald AG (236 Millionen Euro Umsatz). Durch den Zusammenschluss dürfte ein neuer TOP-25 Player im Automobilhandel mit über 500 Millionen Euro Umsatz,  1.100 Mitarbeitern, 21 Standorten und über 12.000 verkauften Neuwagen pro Jahr entstehen. 

Händlersterben durch Dieselkrise

14/3/2018

 
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Die Dieselkrise wirkt sich zunehmend auf die Existenz vieler Händler aus. Die durchschnittliche Marge sank von 1,7% in 2016 auf 1,6% im vergangenen Jahr und auch das Umsatzwachstum ist leicht rückläufig. Das alleine dürfte jedoch noch zu verkraften sein. Schwerer wiegen die bleiernen Dieselflotten, die bei den Händlern stehenden und sich zunehmend schwerer verkaufen lassen. Auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, dass Kommunen grundsätzlich Fahrverbode für Dieselfahrzeuge aussprechen dürfen, wird sich alles andere als absatzfördernd auswirken. Die durch lange Standzeiten entstehenden Kosten werden zunehmend zum Problem für die Händler. Auch die in den kommenden Monaten eintreffenden Leasingrückläufer werden ihren Teil dazu beitragen, dass es für einige Händler zu einer existenzbedrohenden Situation kommt. In den kommenden Jahren dürfte sich daher die Konsolidierung der Branche uneingeschränkt fortsetzen.

AVAG durchbricht die 2 Milliarden-Grenze

8/3/2018

 
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Der aus Augsburg stammende Automobilhändler AVAG hat im Geschäftsjahr 2016/2017 erstmals einen Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro erwirtschaftet. Das gab der Vorstand des Handelsriesen nun bekannt. Der gesamte Fahrzeugabsatz sei um 8,5% auf 121.253 Fahrzeuge gestiegen. Der Anstieg bei Neufahrzeugen lag mit 12,2% und 62.618 Fahrzeugen sogar noch deutlich darüber. Das Wachstum sei zu zwei Dritteln organisch.
​Probleme bereitet hingegen die erzielte Marge. Man liegen nach 2,0% im vergangenen Geschäftsjahr mit 1,7% im aktuellen Abrechnungszeitraum nur ganz knapp über dem Branchendurchschnitt. 

VW auf den Spuren von Citroen

5/3/2018

 
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Vor wenigen Wochen haben wir darüber berichtet, dass Citroen nun verstärkt auf City-Stores in Einkaufscentren und Innenstädten für den Verkauf seiner Fahrzeuge setzt. Volkswagen zieht nun bei diesem Konzept nach. Der Autobauer aus Wolfsburg plant, das neue Vertriebskonzept in Großstädten und Ballungszentren auszurollen. Frankfurt und Stuttgart werden von der Automobilwoche als potentielle erste Standorte ins Spiel gebracht. Wie auch bei Citroen will VW das Konzept mit regionalen, ortsansässigen Handelspartnern realisieren.
​VW hat das Konzept bereits in England getestet und damit positive Erfahrungen gemacht. 

Ausdünnung des VW-Händlernetzes geht weiter voran

12/2/2018

 
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Der VW-Konzern drückt bei der Straffung seines Händlernetzes auf´s Tempo. Gegenüber der Automobilwoche lies der Konzern verlauten, dass die Netzkonsolidierung konsequent und beschleunigt fortgesetzt werde. Es sei das Ziel von Volkswagen, das Händlernetz nachhaltig zu verschlanken und auf diese Weise die Zukunftsfähigkeit sicherzustellen. Aus dem Volkswagen-Partnerverband war zu hören, dass der Konzern einer Reihe von VW-Partnern im Zuge der Implementierung der neuen Händlerverträge ein Angebot zur einvernehmlichen Vertragsauflösung unterbreitet hat.
Für die betroffenen Händler kann sich diese neue Situation einige Vorteile bringen, insbesondere mit Blick auf die Chance, eine eigene Retailer Brand zur Steigerung der Kundenloyalität einzuführen.

Möglichkeiten der Digitalisierung vom Handel unterbewertet

1/2/2018

 
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Das neue Kalenderjahr scheint für die Händlerschaft ziemlich anspruchsvoll zu werden. Jedenfalls dann, wenn man den Ergebnissen einer Befragung des AUTOHAUS-Panels glaubt. Demnach sehen weiterhin 59% aller Händler die Dieselproblematik und damit einhergehende mögliche Fahrverbote als wichtigste Herausforderung im Jahr 2018. Sollte es wirklich zu Fahrverboten für Dieselfahrzeuge kommen, könnte dies erheblichen Einfluss, insbesondere auf das Flottengeschäft haben.
Auf Platz zwei folgt der Dauerbrenner "Fahrzeug-Restwerte" mit 36%. Hier sind die Händler weiterhin auch von den Aktivitäten der Hersteller abhängig, die mit Ihren Eigenzulassungen einen erheblichen Anteil an der aktuellen Restwertsituation besitzen. Mit der Thematik "Rendite im Neuwagenschäft bzw. Rabatte" folgt auf Platz drei ein weiterer Klassiker.
Die Möglichkeiten, die die Digitalisierung (Platz 4, 25%) oder eine professionelle, markenzentrierte Mitarbeiterführung (Platz 8, 18%) für den Handel mit sich bringen, scheinen im Handel hingegen noch immer nicht realisiert worden zu sein.

Umsatzkennzahlen im Handel

30/1/2018

 
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Die Zeitschrift "Autohaus" hat die Branchenkennzahlen des Automobilhandels für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach stieg der Umsatz im Neuwagengeschäft um durchschnittich 7%, im Gebrauchtwagenbereich waren es nur 2,5%. Trotz dieser zunächst erfreulich wirkenden Entwicklung konnten die Vorjahresrendite nicht erreicht werden. 1,4% Umsatzrendite bedeuten einen Rückgang um 0,2 Prozentpunkte, und auch bei der Eigenkapitalversinsung musste mit 4,4% ein Rückgang um 0,2 Prozentpunkte hingenommen werden. Eine detaillierte Betrachtung der Umsatzrendite sollte dem deutschen Automobilhandel eine deutliche Warnung sein. Trotz der guten Entwicklung der letzten beiden Jahre erwirtschaften immer noch 24% aller Händler keine oder eine negative Rendite. Vielleicht ein Zeichen, dass den einen oder anderen Händler sein Geschäftsmodell nochmal überdenken lässt.

Volkswagen und die Händlernetz-Problematik

24/1/2018

 
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In einem Beitrag in der Autmobilwoche weist der Branchenanwalt Prof. Dr. Christian Genzow au die Gefahr hin, die Volkswagen durch seine Marktstellung droht. In der Kompaktklasse, bei SUV und bei Vans liegt der VW-Marktanteil demnach bei über 50 %, bei Nutzfahrzeugen, Mittelklasse- und Sportwagen immerhin noch bei 40 bis 50 %. Was aus Sicht von VW gut klingt, könnte sich als mittelfristig als erheblicher Nachteil entpuppen. Denn die europäische Kartellrichtlinie GVO 330/2010 schreibt in § 3 vor, dass ein Hersteller seinen Handelspartnern keine wettbewerbsbeschränkenden Auflagen mehr erteilen darf, wenn der Marktanteil über 30% liege. In einem solchen Fall dürfte Volkswagen nach Einschätzung von Prof. Genzow potentielle Handelspartner nicht mehr vom Vertriebssystem ausschließen. Damit ist die Situation für den VW-Konzern durchaus kritisch, da eine durchaus relevante Steuerungsmöglichkeit abhanden kommen würde.

Neue Herausforderungen für die Opel-Händler

22/1/2018

 
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Opel soll nach dem Willen des Vorstandsvorsitzenden, Michael Lohscheller, durch die Fokussierung auf die Elektromobilität langfristig wieder erfolgreich werden. Das sagte er im Interview mit der "Auto, Motor und Sport".  Zum Erreichen dieses Ziels wird verstärkt auf den Ampera-e gesetzt, der noch aus der Zeit stammt, in der Opel zu General Motors gehörte. Zunächst war unklar, ob die Amerikaner Opel weiterhin das Fahrzeug liefern würden, da diese selbst Bedarf an den Produktionskapazitäten für den beugleichen Chebrolet Bolt angemeldet haben. Angefacht wurden die Gerüchte zudem, da das Fahrzeug für kuzre Zeit nicht mehr im Online-Konfigurator aufzufinden war. Nun gibt es hier jedoch Entwarnung. Ab Januar soll das Fahrzeug wieder verfügbar sein.
Für die Händlerschaft der Rüsselsheimer dürfte die Fokussierung auf Elektrofahrzeuge indess erneut mit Investitionen verbunden sein. Darüber hinaus wird es spannend werden zu sehen, welche Anforderungen der Hersteller in diesem Zusammenhang zukünftig an seine Händler stellt. Ob sich durch den Schritt von Opel ein stärkeres Differenzierungspotential für die Händler ergibt, bleibt ebenfalls abzuwarten.

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